Vor einigen Wochen stand der "Pickerltermin" für unser Kommandofahrzeug auf dem Programm. Motorisch zwar in Schuss, fiel das Fahrzeug bei der Überprüfung dennoch durch, da der Rost gute Arbeit geleistet hatte.
Fünf schwere Mängel, darunter Durchrostungen an Karosserie und Rahmen, galt es nun zu beheben. Da der Kontostand der Feuerwehr aufgrund zahlreicher entfallener Einnahmen nicht gerade auf dem Höchststand ist, beschloss unser Fahrmeister Gerald Heintz, die Schäden selbst zu beheben. Unverzüglich wurde mit der Reparatur begonnen, der hintere Kotflügel entfernt und ein neuer eingeschweißt.
Auch der Rahmen wurde geschweißt, selbst die Lackierarbeiten wurden selbst durchgeführt. Bereits nach zwei Wochen wurde das Fahrzeug, welches 23 Dienstjahre auf dem Buckel hat, fertiggestellt und erneut überprüft und erhielt die Plakette. Die Ausgaben für die Reparatur betrugen etwa 300 Euro, in der Werkstatt hätte diese mindestens 4000 Euro gekostet. Vielen Dank an unseren Fahrmeister und alle Helfer für die ehrenamtlichen Stunden, die geleistet wurden!